Kurzgeschichte der Physiotherapie > zurück
Die zwei grundlegenden Verfahren der Physiotherapie sind Anwendungen des Therapeuten am Körper des Patienten, sowie die Gymnastik bzw. Bewegungsschulung.

Beide Verfahren haben eine lange zurückreichende Geschichte. Aus der Antike beispielsweise sind uns bereits gymnastische Übungen bekannt. Hippokrates und Galen betonten beide die gesundheitliche Wirkung der Leibesübung. Aus dem alten China kennen wir das Qi Gong und aus Indien das Yoga. Ebenso gab es bereits im alten Griechenland die Chirotherapie (griech. Cheir = Hand; Therapie mit der Hand) und in China die Massage. Das „Handauflegen“, bzw. heilsames Berühren, ist wohl so alt wie die Menschheit selbst.

Die moderne Physiotherapie entwickelte sich aus den kulturellen Strömungen des Humanismus und der Aufklärung in Europa. Und zwar Hand in Hand mit der modernen Medizin und ist somit in ihren Ursprüngen sehr stark von einem mechanistischen Körperbild geprägt. Heutzutage ist ein starker Trend zu Ganzheitlichkeit in der Medizin zu verzeichnen. Betrachtung des ganzen Menschen als Bio-Psycho-Soziales Wesen steht im Vordergrund und nicht mehr nur ein Symptom oder der von einer Beschwerde betroffene Körperteil.

Das Erfassen der Zusammenhänge ist das wesentlichste Merkmal der heutigen Entwicklungen innerhalb der Physiotherapie.

Links:

Wikipedias Artikel zur Geschichte der Physiotherapie

http://de.wikipedia.org/wiki/Physiotherapie


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